Jährlich bietet die CyOne Security spannende Lehrstellen für Informatiker/innen EFZ in den Fachrichtungen Systemtechnik und Applikationsentwicklung an. In der ausserordentlichen Lage rund um das neue Coronavirus stehen viele Lernende vor zusätzlichen Herausforderungen. Tim Fankhauser verrät im Interview, wie er damit umgeht, wie ihn die CyOne Security in dieser schwierigen Situation unterstützt und wie sein Alltag als Informatik-Lernender im 4. Lehrjahr aussieht.
Aktuell bildet die CyOne Security vier Lernende zum / zur Informatiker/in EFZ aus. Die Nachwuchs-Experten werden im Rahmen der Ausbildung optimal betreut und bekommen Einblick in unterschiedliche Fachbereiche wie zum Beispiel IT-Sicherheit, Software-Entwicklung, Netzwerk- und Server-Infrastruktur, Systemaufbau, -überwachung und -betrieb. Dadurch erwerben sie das notwendige Rüstzeug für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben.
Im Unternehmen werden alle verordneten und empfohlenen Massnahmen des Bundes umgesetzt. Auch wir Lernenden werden laufend über die geltenden Verhaltensregeln informiert. Ich bin froh, dass ich meine Lehre trotz der Coronakrise weiterführen und dabei auf die Flexibilität der CyOne Security zählen kann. Ich bin auch zuversichtlich, was die Durchführung der Abschlussprüfungen im Sommer angeht. Die individuelle praktische Abschlussarbeit (IPA) konnte ich glücklicherweise noch kurz vor der Krise beenden. Ich habe von Klassenkameraden jedoch erfahren, dass auch sie die IPA wie geplant und unter Einhaltung der Vorschriften des Bundesamts für Gesundheit durchführen können. Der Unterricht an der Berufsschule findet derzeit online statt, mittels Microsoft Teams. Wir bekommen wöchentlich Aufgaben, die wir selbständig lösen müssen.
Mich haben Themen rund um den Computer und Technik im Allgemeinen schon immer fasziniert. Durch meinen Vater, ebenfalls ein Informatiker, hatte ich schon von Kind an Zugang zu diesem Berufsfeld. Im Rahmen einer Schnupperlehre habe ich mich dann auch vertieft mit dem Beruf des Informatikers auseinandergesetzt. Es hat Spass gemacht zu sehen, wie alles zusammenhängt und funktioniert.
Die Lehre in einem Unternehmen der Cyber-Security-Branche absolvieren zu können, finde ich sehr spannend. Als angehender Informatiker beschäftigen mich Fragen wie zum Beispiel, welche Möglichkeiten gibt es, seine Informationen zu schützen, wie funktionieren die Lösungen technisch. Bei der CyOne Security habe ich nun die Möglichkeit, mir ein vertieftes Fachwissen dazu anzueignen.
An der Fachrichtung Systemtechnik hat mich vor allem die Nähe zum Computer interessiert. Das bedeutet, der Computer wird nicht nur als Hilfsmittel angesehen, um zum Beispiel Programme zu schreiben. Vielmehr geht es in dieser Fachrichtung darum, wie man Netzwerke verwaltet und zur Verfügung stellt.
Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Meine Hauptaufgabe besteht im First Level Support, also der Unterstützung von Mitarbeitenden bei Computerproblemen. Entweder kann ich ihnen in solchen Fällen direkt selber helfen oder ich leite das Anliegen an einen Teamkollegen mit dem entsprechenden Fachwissen weiter. Am First Level Support gefällt mir einerseits der Austausch mit Mitarbeitenden aus allen Abteilungen des Unternehmens und andererseits, dass es ständig neue Problemstellungen zu lösen gilt. Spannend finde ich vor allem diejenigen, welche eine Lösungserarbeitung von Grund auf erfordern. Ich werde dadurch mit Themen konfrontiert, zu denen ich mir sonst in der Lehre kein Wissen angeeignet hätte.
Neben dem First Level Support besteht meine Tätigkeit zum Beispiel darin, Server aufzusetzen und zu konfigurieren oder Scripts zu schreiben, um Serverkonfigurationen zu vereinfachen. Da ich meine Lehre bald abschliessen werde, kann ich auch Netzwerke, Router und Firewalls verwalten – das dafür nötige Grundwissen habe ich unterdessen erworben.
Als Systemtechniker/-in beschäftigt man sich mit Infrastrukturthemen wie der Administration und Verwaltung der Netzwerk- und Server-Infrastruktur. In der Applikationsentwicklung geht es hingegen mehr um das Schreiben von Programmen oder das Programmieren von Websites.
Bei der CyOne Security sind wir Lernenden sehr gut in das Unternehmen und die jeweilige Abteilung integriert – wir gehören zum Team. So bekommen wir auch viel mit. Ich schätze auch das Vertrauen, das uns Lernenden entgegengebracht wird. Positiv finde ich zudem die Betreuung: der Lehrlingsausbildner und der Fachbetreuer nehmen sich stets Zeit für uns und unsere Fragen, vor allem jetzt in der Coronakrise. Der Umgang unter uns Lernenden ist gut. Um den Zusammenhalt weiter zu stärken, werden Ausflüge wie zum Beispiel Skitage organisiert oder es findet ein Essen für Lernende statt. An der Unternehmenskultur der CyOne Security schätze ich insbesondere die flachen hierarchischen Strukturen und den lockeren Umgang zwischen den Mitarbeitenden.
Neben Interesse an Informatik und Technik im Allgemeinen sowie logischem Denken sind Englischkenntnisse sicher von Vorteil. Denn in beiden Fachrichtungen ist vieles in englischer Sprache.
Zunächst würde ich im Rahmen eines Praktikums gerne Erfahrungen als ausgebildeter Informatiker sammeln. Dann werde ich in die Rekrutenschule einrücken müssen. Geplant habe ich zudem ein Teilzeitstudium in Information & Cyber Security – diese Branche mit Zukunft interessiert mich sehr. Dies ist auch der Grund, weshalb ich auch nach der Lehre für die CyOne Security arbeiten möchte.
Freie Lehrstellen ab August 2021! Wir legen Wert darauf, junge Leute professionell auszubilden und während der Ausbildung gut zu begleiten. Kennst du Jugendliche mit grossem Interesse an Informatik in der Cyber Security-Branche? Wir suchen clevere Nachwuchs-Expertinnen und -Experten! Jetzt informieren und bewerben!